Frost 

Frostige Kälte -  Mehr Wasserschäden und erhöhte Brandgefahr
 
Tiefe Temperaturen, meistens deutlich unter dem Gefrierpunkt, können zu Wasserrohrbrüchen führen. Dabei müssen manchmal auch die Feuerwehren tätig werden, um weitere Wasserschäden zu verhindern. Im Zusammenhang mit einfrierenden Rohren warnen wir vor der großen Brandgefahr, wenn solche Leitungen unsachgemäß aufgetaut werden.

Rohre frostfrei halten:

  • Stellen Sie Wasserleitungen in unbeheizten Räumen nach Möglichkeit ab und entleeren Sie die Rohre.
  • Drehen Sie Heizkörper jetzt nie ganz ab, auch nicht nachts oder im Urlaub. Wählen Sie mindestens die gekennzeichnete Frostschutzstellung.
  • Sichern Sie Leitungen in unbeheizten Räumen mit einem Frostwächter, wenn sie nicht abgestellt werden können.


Wasserleitungen richtig auftauen:

  • Benutzen Sie auf keinen Fall eine Lötlampe oder anderes offenes Feuer, dies ist oft der Grund für Brände. Die Hitze kann durch Wärmeleitung oftmals unkontrolliert brennbare Stoffe an anderen Stellen und in Hohlräumen, zum Beispiel Isoliermaterial, entzünden.
  • Benutzen Sie zum Auftauen besser Haartrockner, Heizlüfter, Heißluftgebläse, ein Dampfstrahlgerät oder Tücher, die in heißes Wasser getaucht wurden. Auch Heizmatten und heiße Ziegelsteine oder Wärmflaschen sind gute Hilfsmittel.


Im Winter sicher heizen:

  • Lassen Sie Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig vom Fachmann warten..
  • Lagern Sie Brennmaterialvorräte nicht zu nahe am Ofen.
  • Entsorgen Sie heiße Asche nur in feuerfeste Mülleimer oder Mülltonnen.
  • Sorgen Sie beim Einsatz von Gasheizlüftern für gute Belüftung.
  • Stellen Sie provisorische Feuerstätten sachgerecht auf, lassen Sie dies am besten von einem Fachmann erledigen.